Geist­li­cher Impuls


  • Geist­li­cher Impuls | Dezem­ber 2024

    Weih­nach­ten wird das Jahr der Hoff­nung eröffnet! 

    Alle 25 Jah­re fin­det ein Hei­li­ges Jahr statt. Mit dem Leit­wort „Pil­ger der Hoff­nung“ ist ein zen­tra­les Anlie­gen von Papst Fran­zis­kus auf­ge­grif­fen. Für das Schrei­ben die­ser Gedan­ken hat­te ich per Whats App Leu­te nach ihrer Hoff­nung gefragt …: Was macht Dir Hoffnung?

    „Chris­tus gab uns sein Leben, um uns ein Bei­spiel zu geben, näm­lich bereit zu sein“- ein Zitat von Robert Baden Powell, beglei­tet eine jun­ge Pfad­fin­de­rin seit der Wölflingszeit!

    „Die Grup­pe Come and See, in der sich jun­ge und älte­re Men­schen aus vie­len Natio­nen zusam­men­fin­den, gera­de auch bewusst als Chris­ten oder Chris­tin­nen. Oder auch die Erfah­run­gen im Hos­piz,“ sagt eine Mit­ar­bei­te­rin im Eine-Welt Laden.

    „Ich schöp­fe Hoff­nung auf Erden und nach mei­nem Tod: auf Erden, weil Jesus gesagt hat: fürch­te dich nicht und mit Gott ist nichts unmög­lich. Nach mei­nem Tod: gibt mir das Wun­der der Auf­er­ste­hung Hoff­nung!“ sagt ein Student.

    Eine Ärz­tin schrieb mir: „Hoff­nung machen mir die vie­len Begeg­nun­gen mit Men­schen, die sich selbst­ver­ständ­lich für ande­re Men­schen oder für ihre Über­zeu­gung einsetzen.”

    Mei­ne Hoff­nung ist geprägt von einem Lied, es beglei­tet mich seit dem Ster­ben einer lie­ben Freun­din: „Mei­ne Hoff­nung und mei­ne Freu­de, mei­ne Stär­ke mein Licht, Chris­tus mei­ne Zuver­sicht!“ Es gibt mir Halt in den vie­len Schluch­ten des Alltags.

    Und wel­che Hoff­nung trägt Sie?

    Das Logo zeigt vier sti­li­sier­te Per­so­nen, die auf die Mensch­heit hin­wei­sen, die aus vier Regio­nen der Erde stammt. Sie umar­men sich gegen­sei­tig, um die Soli­da­ri­tät und Geschwis­ter­lich­keit zu beto­nen, die die Völ­ker ver­bin­det. Eine Per­son klam­mert sich an das Kreuz. Es soll nicht nur das Zei­chen für den Glau­ben sein, das die Per­son umarmt, son­dern es steht auch für die Hoff­nung, die nie­mals auf­ge­ge­ben wer­den darf. Denn wir brau­chen sie immer und beson­ders in schwie­ri­gen Zei­ten. Die Wel­len, in denen sich die Per­so­nen bewe­gen, sind auf­ge­wühlt, um zu zei­gen, dass man auf dem Pil­ger­weg des Lebens nicht immer in ruhi­gen Was­sern geht. Oft ver­stär­ken und inten­si­vie­ren per­sön­li­che Schick­sa­le und welt­wei­te Ereig­nis­se den Ruf nach Hoff­nung. Des­halb wur­de der unte­re Teil des Kreu­zes betont, der sich ver­län­gert und zu einem Anker wird, der sich der Wel­len­be­we­gung ent­ge­gen­setzt. Der Anker steht für die Hoff­nung. Auch See­leu­te ver­wen­den den Begriff „Anker der Hoff­nung“ für den Reser­ve­an­ker, der von Schif­fen für Not­ma­nö­ver genutzt wird, um das Schiff in Stür­men zu sta­bi­li­sie­ren. (Zitat von der Sei­te www.dbk.de)

    Möge die Advents- und Weih­nachts­zeit in unse­ren stür­mi­schen Zei­ten, die Hoff­nung stär­ken: Gott wird Mensch für jeden Ein­zel­nen … und pil­gert mit!

    Irm­trud v. Plet­ten­berg, Gemeindereferentin