Prä­ven­ti­on


Kul­tur der Achtsamkeit

Die “Ord­nung zur Prä­ven­ti­on gegen sexua­li­sier­te Gewalt an Min­der­jäh­ri­gen und schutz- oder hil­fe­be­dürf­ti­gen Erwach­se­nen für das Erz­bis­tum Pader­born (Prä­ven­ti­ons­ord­nung) ist eine bin­den­de Grund­la­ge, den uns Anver­trau­ten eine siche­re Lern- und Lebens­um­ge­bung in unse­ren Gemein­den, Ein­rich­tun­gen und Grup­pie­run­gen zu ermöglichen.

Um den ange­brach­ten Schutz vor sexua­li­sier­ter Gewalt pro­fes­sio­nell und ziel­füh­rend aus­zu­füh­ren, schreibt jeder kirch­li­che Rechts­trä­ger, basie­rend auf einer Schutz- und Risi­ko­ana­ly­se, ein eige­nes Insti­tu­tio­nel­les Schutz­kon­zept mit der Beschrei­bung der Schutz­me­cha­nis­men fest.

In unse­rem Pas­to­ral­ver­bund mach­te sich ein von den Kir­chen­vor­stän­den beauf­trag­tes Team mit Mit­glie­dern der drei Pfar­rei­en auf den Weg, um ein sol­ches Schutz­kon­zept zu ent­wi­ckeln. Beglei­tet wur­de das Team von Mar­ti­na Schnei­der, ehe­ma­li­ge Gemein­de­re­fe­ren­tin, und Andy Träg­ner, Diplom-Psy­cho­lo­ge. Bei­de sind auch von den Kir­chen­vor­stän­den ernann­te Prä­ven­ti­ons­fach­kräf­te für unse­ren Raum.

Die Kir­chen­vor­stän­de dan­ken der Arbeits­grup­pe herz­lich für die geleis­te­te Arbeit und ver­öf­fent­li­chen hier­mit das Kon­zept. In gedruck­ter Form ist es kos­ten­los im Gemein­sa­men Pfarr­bü­ro erhältlich.

Prä­ven­ti­ons­schu­lun­gen wer­den in unse­rem Koope­ra­ti­ons­raum in Zusam­men­ar­beit mit der kefb durch­ge­führt, für Jugend­li­che wer­den sie zudem über den Refe­ren­ten für Jugend und Fami­lie im Deka­nat ver­mit­telt. Auch die Pries­ter, Dia­ko­ne und Gemein­de­re­fe­ren­tin­nen neh­men alle fünf Jah­re an eine Prä­ven­ti­ons­schu­lung teil.