Aktuelles aus dem pastoralen Raum
Herzliche Einladung zu den Martinszügen
St. Martin reitet wieder durch unsere Gemeinden.
Festhochamt mit dem Kammerchor Weidenau und Orgelmatinée am 10. November zum Kirchweihfest in St. Joseph
In der Orgelmatinée am 10. November im Anschluss an das Festhochamt zum Kirchweihfest unter Mitwirkung des Kammerchors Weidenau spielt ab ca. 10:45 Uhr Christoph Niggemeier (Lennestadt) Werke von Max Reger und Georg Böhm zum Thema: „Freu dich sehr, o meine Seele“
#einemillionsterne – herzliche Einladung ins Marienheim
An über 80 Orten in Deutschland entzünden am Vorabend des „Welttages der Armen“ Menschen Lichter, verwandeln öffentliche Plätze in ein Lichtermeer. Sie setzen damit im Rahmen der Caritas Aktion #einemillionsterne Zeichen der Hoffnung und Solidarität für Menschen in…
Weitere Neuigkeiten
Geistlicher Impuls
- Geistlicher Impuls | November 2024
Tragt Licht und Hoffnung in die Welt
Der Papst lädt die Gläubigen der Welt ein, das Heilige Jahr 2025 zu einem Anlass zu machen, um die Hoffnung neu zu beleben und den Glauben und die Liebe Gottes zu stärken. Unter dem Motto „Spes non confundit“ – „die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (vgl. Röm 5,5) – beginnt dieses Jubiläumsjahr am 24. Dezember 2024 mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom und endet am 6. Januar 2026.
In der Verkündigungsbulle fordert der Papst angesichts der Gewalt in der Welt, besonders im Nahen Osten, in Russland und der Ukraine, konkrete Friedensprojekte. Er ruft die Diplomatie auf, mutig und entschlossen Räume für dauerhaften Frieden zu schaffen. Der Papst stellt klar, dass das Heilige Jahr eine Zeit der Besinnung und des Handelns sein soll, insbesondere im Hinblick auf die Schaffung von Frieden.
Ein inspirierendes Beispiel im November findet sich in der Tradition des Martinszugs. Im Fernsehen habe ich schon viele Demonstrationen gesehen. Aber die schönste Demonstration in Deutschland, so finde ich, ist der Martinsumzug! Eine Demonstration, die den Kindern der Hoffnung zeigt, wie sie den Wind des Friedens wehen lassen.
Jedes Jahr am 11. November erinnern Kinder mit Laternen an den heiligen Martin von Tours, der einen frierenden Bettler durch das Teilen seines Mantels unterstützte. Diese Tradition symbolisiert Licht, Nächstenliebe und die Verantwortung, mit den Bedürftigen zu teilen. Wir folgen dem Hl. Martin auf seinem Pferd, weil wir wie er offene Augen haben wollen für die Menschen in Not.
Martin reitet hoch auf dem Pferd, da sieht man nicht die Leute, die ganz unten sitzen. Aber Martin sieht den armen Mann, der friert. Er sieht ihn und hat ein Herz für ihn. Darum teilt er den Mantel. Wir folgen dem Hl. Martin mit unseren Laternen, die Licht bringen in unsere Stadt und unser Dorf. Die dunklen Straßen werden hell. Wir tragen das Licht in die Welt und sagen uns selbst und allen Leuten: Tragt Licht in diese Welt.
Pater Ruben Pinheiro