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Aktu­el­les aus dem pastoralen Raum


#einemil­li­on­ster­ne – herz­li­che Ein­la­dung ins Marienheim

#einemil­li­on­ster­ne – herz­li­che Ein­la­dung ins Marienheim

An über 80 Orten in Deutsch­land ent­zün­den am Vor­abend des „Welt­ta­ges der Armen“ Men­schen Lich­ter, ver­wan­deln öffent­li­che Plät­ze in ein Lich­ter­meer. Sie set­zen damit im Rah­men der Cari­tas Akti­on #einemil­li­on­ster­ne Zei­chen der Hoff­nung und Soli­da­ri­tät für Men­schen in…

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Wei­te­re Neuigkeiten

Geist­li­cher Impuls

  • Geist­li­cher Impuls | Novem­ber 2024
    Tragt Licht und Hoff­nung in die Welt

    Der Papst lädt die Gläu­bi­gen der Welt ein, das Hei­li­ge Jahr 2025 zu einem Anlass zu machen, um die Hoff­nung neu zu bele­ben und den Glau­ben und die Lie­be Got­tes zu stär­ken. Unter dem Mot­to „Spes non con­fun­dit“ – „die Hoff­nung lässt nicht zugrun­de gehen“ (vgl. Röm 5,5) – beginnt die­ses Jubi­lä­ums­jahr am 24. Dezem­ber 2024 mit der Öff­nung der Hei­li­gen Pfor­te im Peters­dom und endet am 6. Janu­ar 2026.

    In der Ver­kün­di­gungs­bul­le for­dert der Papst ange­sichts der Gewalt in der Welt, beson­ders im Nahen Osten, in Russ­land und der Ukrai­ne, kon­kre­te Frie­dens­pro­jek­te. Er ruft die Diplo­ma­tie auf, mutig und ent­schlos­sen Räu­me für dau­er­haf­ten Frie­den zu schaf­fen. Der Papst stellt klar, dass das Hei­li­ge Jahr eine Zeit der Besin­nung und des Han­delns sein soll, ins­be­son­de­re im Hin­blick auf die Schaf­fung von Frieden.

    Ein inspi­rie­ren­des Bei­spiel im Novem­ber fin­det sich in der Tra­di­ti­on des Mar­tins­zugs. Im Fern­se­hen habe ich schon vie­le Demons­tra­tio­nen gese­hen. Aber die schöns­te Demons­tra­ti­on in Deutsch­land, so fin­de ich, ist der Mar­tins­um­zug! Eine Demons­tra­ti­on, die den Kin­dern der Hoff­nung zeigt, wie sie den Wind des Frie­dens wehen lassen.

    Jedes Jahr am 11. Novem­ber erin­nern Kin­der mit Later­nen an den hei­li­gen Mar­tin von Tours, der einen frie­ren­den Bett­ler durch das Tei­len sei­nes Man­tels unter­stütz­te. Die­se Tra­di­ti­on sym­bo­li­siert Licht, Nächs­ten­lie­be und die Ver­ant­wor­tung, mit den Bedürf­ti­gen zu tei­len. Wir fol­gen dem Hl. Mar­tin auf sei­nem Pferd, weil wir wie er offe­ne Augen haben wol­len für die Men­schen in Not.

    Mar­tin rei­tet hoch auf dem Pferd, da sieht man nicht die Leu­te, die ganz unten sit­zen. Aber Mar­tin sieht den armen Mann, der friert. Er sieht ihn und hat ein Herz für ihn. Dar­um teilt er den Man­tel. Wir fol­gen dem Hl. Mar­tin mit unse­ren Later­nen, die Licht brin­gen in unse­re Stadt und unser Dorf. Die dunk­len Stra­ßen wer­den hell. Wir tra­gen das Licht in die Welt und sagen uns selbst und allen Leu­ten: Tragt Licht in die­se Welt.

    Pater Ruben Pinheiro

     

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