Jeder kirch­li­che Rechts­trä­ger soll nach der Ord­nung zur Prä­ven­ti­on sexua­li­sier­ter Gewalt im Erz­bis­tum Pader­born ein eige­nes Insti­tu­tio­nel­les Schutz­kon­zept fest­schrei­ben. Es geht dar­um, eine Kul­tur der Acht­sam­keit ver­ant­wort­lich für unse­re Gemein­den und Ein­rich­tun­gen zu ent­wi­ckeln und mit Leben zu fül­len. 

Eine Arbeits­grup­pe mit Dele­gier­ten aus allen Pfar­rei­en unse­res Pastoralen Rau­mes hat unter der Lei­tung von Gemein­de­re­fe­ren­tin Mar­ti­na Schnei­der ein sol­ches Kon­zept ent­wi­ckelt. Nach Akzep­tanz durch die Kir­chen­vor­stän­de und Begut­ach­tung durch das „Team Prä­ven­ti­on“ im Erz­bis­tum kann die­ses Schutz­kon­zept nun ver­öf­fent­licht wer­den. 

Das „Team Prä­ven­ti­on“ schreibt uns: „Mit Ihrem Schutz­kon­zept zei­gen Sie wich­ti­ge Mar­kie­run­gen auf, damit die not­wen­di­ge Akzep­tanz und Unter­stüt­zung des The­mas dau­er­haft im pastoralen All­tag erhal­ten blei­ben“. Somit bie­ten Sie jun­gen Men­schen sowie schutz- und hil­fe­be­dürf­ti­gen Erwach­se­nen auf der Basis des christ­li­chen Men­schen­bil­des einen siche­ren Lern- und Lebensraum.“

Das Insti­tu­tio­nel­le Schutz­kon­zept zur Prä­ven­ti­on sexua­li­sier­ter Gewalt unse­res Pastoralen Rau­mes wird in Kür­ze als Bro­schü­re in unse­ren Pfarr­bü­ros erhält­lich und auf der Inter­net­sei­te abruf­bar sein.