Wir lie­ben Bücher und den Aus­tausch dar­über 

Lesen Sie ger­ne und möch­ten sich anschlie­ßend über das Gele­se­ne aus­tau­schen? Sehr ger­ne wür­den wir Sie in unse­rem Lite­ra­tur­kreis begrü­ßen. Hier bie­tet sich Ihnen eine gute Gele­gen­heit zum locke­ren Aus­tausch über das Gele­se­ne. Ob kon­tro­vers oder gleich­ge­sinnt, Ihre Mei­nung ist uns wich­tig und wird in respekt­vol­lem Mit­ein­an­der gehört wer­den. Ger­ne kön­nen Sie auch ohne vor­her gele­sen zu haben unver­bind­lich rein­schau­en, wir freu­en uns auf Sie. Unse­re nächs­ten bei­den Tref­fen wer­den am Don­ners­tag, 01.02.2024 und direkt am Ende des Monats noch ein­mal am 29.02. jeweils 17:00 bis 19:00 Uhr im Pfarr­heim St. Joseph in Wei­den­au statt­fin­den. 

An 01.02. spre­chen wir über das Buch „Was man von hier­aus sehen kann“ von Maria­na Leky:

„Die Geschich­te spielt in einem unge­wöhn­li­chen klei­nen Dorf im Wes­ter­wald der frü­hen Acht­zi­ger­jah­re, wo lau­ter skur­ri­le, lie­bens­wer­te Men­schen woh­nen, die uns auf die ein oder ande­re Wei­se schon begeg­net sein könn­ten. Es geht um eini­ges in die­sem Buch — um Freund­schaft und Lie­be, Mut und Ver­zweif­lung, Gewohn­heit und Ver­än­de­rung, Leben und Tod. Aber lesen soll­te man es vor allem, um sich von Maria­na Lekys gran­dio­ser Sprach­kunst immer wie­der über­ra­schen zu lassen.“

Am 29.02. spre­chen wir über das Buch mit dem Titel „Das Buch Ali­ce“ von Kari­na Urbach:

„Ali­ce Urbach stamm­te aus einer ange­se­he­nen und wohl­ha­ben­den jüdi­schen Wie­ner Fami­lie. Sie war eine bekann­te Wie­ner Per­sön­lich­keit, als 1935 ihr Koch­buch „So kocht man in Wien!“ erschien. Doch was mit Ali­ce und ihrem Koch­buch ab 1938 pas­sier­te, legt ihre Enke­lin Kari­na Urbach in der unge­wöhn­li­chen Fami­li­en- und Kri­mi­nal­ge­schich­te „Das Buch Ali­ce“ dar. Die Lek­tü­re ihres Buches bie­tet ein Lehr­stück in Sachen Nie­der­tracht, Anti­se­mi­tis­mus, Hab­gier und Gewis­sen­lo­sig­keit bis in unse­re heu­ti­ge Zeit – es ist aber auch ein Doku­ment des Wider­stands und der beharr­li­chen Ver­wei­ge­rung, sich dem Unrecht zu beugen.“

Infor­mie­ren Sie sich ger­ne vor­ab unter 0151–167 530 33.