Am 30. März 1934, also genau vor 90 Jah­ren, wur­den die Kreuz­weg­sta­tio­nen auf dem Wall­fahrts­ge­län­de Ere­mi­ta­ge hin­ter der Mari­en­ka­pel­le an der B 54 zwi­schen Wilns­dorf und Sie­gen ein­ge­weiht. An die­ses Jubi­lä­um erin­ner­te jetzt die frü­he­re Gemein­de­re­fe­ren­tin im Pas­to­ral­ver­bund Sie­gen-Freu­den­berg, Mar­ti­na Schnei­der, bei der Pas­si­ons­an­dacht am Karfreitag.

Tra­di­tio­nell waren wie­der Katho­li­kin­nen und Katho­li­ken von Sie­gen aus zur Ere­mi­ta­ge gepil­gert, um dort Got­tes­dienst zu fei­ern und des Lei­dens Jesu zu geden­ken. Die Gemein­schaft der Glau­ben­den zu erle­ben und sich mit Kör­per, Geist und See­le auf Ostern, das höchs­te Fest der Chris­ten vor­zu­be­rei­ten, das sei der Sinn die­ser Pro­zes­si­on und Andacht, so Schnei­der, die den Got­tes­dienst leitete.

Fotos: Deka­nat Siegen