Kir­chen­ral­lye der Erstkommunionkinder

Die Weg­got­tes­diens­te sind der Mit­tel­punkt der Erst­kom­mu­ni­on­vor­be­rei­tung. Im 2. Weg­got­tes­dienst geht es um „Hei­li­ge Orte“. Mose begeg­net Gott vor dem bren­nen­den Dorn­busch und als Mose sich das von Nahem anse­hen möch­te, spricht Gott zu ihm: „Komm nicht näher her­an! Leg dei­ne Schu­he ab; denn der Ort, wo du stehst, ist hei­li­ger Boden.“ Heu­te begeg­nen wir Gott in beson­de­rer Wei­se in unse­ren Kir­chen. Und auch da gibt es hei­li­ge Orte, deren Bedeu­tung wir den Kin­dern nahe­brin­gen möchten.

Nach den Weg­got­tes­diens­ten folgt jeweils eine Grup­pen­stun­de, die von enga­gier­ten Eltern (Kate­che­ten) gelei­tet wer­den. Hier wer­den die The­men und Inhal­te des letz­ten Weg­got­tes­diens­tes noch ein­mal auf spie­le­ri­sche Wei­se ver­tieft. So ent­stand nach dem 2. Weg­got­tes­dienst die Grup­pen­stun­de „Kir­chen­ral­lye“. Bei jedem hei­li­gen oder beson­de­ren Ort in der Kir­che war ein soge­nann­ter QR-Code angebracht.

Die­ser QR-Code muss­te mit einem Smart­phone ein­ge­le­sen wer­den, dar­auf­hin wur­de die­ser Ort wie Altar, Ambo, Tauf­be­cken, Kreuz­weg, Apos­tel­ker­zen, etc. kurz über das Smart­phone erklärt. Abschlie­ßend konn­ten die Kin­der das Gelern­te in ein Kreuz­wort­rät­sel eintragen.

Jesus­ge­schich­ten

Am 24. und 25. Novem­ber waren die Kom­mu­ni­on­kin­der ein­ge­la­den eini­ge Geschich­ten von und über Jesus ken­nen­zu­ler­nen. Die soll­ten die­ses Mal nicht vom Ambo, wie in Got­tes­diens­ten üblich, vor­ge­le­sen wer­den, son­dern Kin­der und Eltern waren auf­ge­for­dert, fünf Geschich­ten auf eine etwas ande­re Art ken­nen­zu­ler­nen. So muss­te Papa, Mama oder Oma an einer Sta­ti­on die Geschich­te vor­le­sen und im Nach­hin­ein durf­ten sie zusam­men ein Kreuz­wort­rät­sel mit Begrif­fen aus die­ser Geschich­te erstel­len. Bei einer ande­ren Sta­ti­on wur­de ein Zei­chen­trick­film gezeigt, wo Jesus den blin­den Bar­ti­mä­us heilt. Hier galt es im Nach­hin­ein einen Lücken­text zu ver­voll­stän­di­gen. Die Geschich­te vom Sturm auf dem See durf­te nicht feh­len. Hier war im Anschluss Geschick gefragt, denn nicht jeder oder jede war in der Lage nach Anlei­tung ein Papier­schiff zu falten.

Das Vor­be­rei­tungs­team ist fest der Über­zeu­gung, dass die­se Art von Wei­ter­ga­be des Evan­ge­li­ums ein wei­te­rer wich­ti­ger Bau­stein auf dem Weg zur Erst­kom­mu­ni­on ist.