Tra­di­tio­nell tref­fen sich die Pries­ter und Dia­ko­ne im Pastoralen Raum am Grün­don­ners­tag zum fest­li­chen Mit­tags­mahl. Am Grün­don­ners­tag wird der Ein­set­zung der Eucha­ris­tie durch Jesus beim letz­ten Abend­mahl und damit auch der Stif­tung des Pries­ter­tums gedacht.

In die­sem Jahr war Bischof Josef Cle­mens aus Rom dabei, der zu Ostern auf Hei­mat­be­such in Wei­den­au war. Er über­rasch­te die Run­de mit einem wert­vol­len Geschenk: aus dem Nach­lass von Papst Bene­dikt XVI. war ihm von Bene­dikts letz­tem Pri­vat­se­kre­tär, Mon­si­gno­re Georg Gäns­wein, ein Gewand über­reicht wor­den. Die­ses Gewand schenk­te Bischof Cle­mens, gebür­ti­ger Wei­de­nau­er, nun sei­ner Hei­mat­ge­mein­de. 

Bis kurz vor der Wahl Ratz­in­gers zum Papst im Jahr 2005 war Cle­mens vie­le Jah­re Pri­vat­se­kre­tär von Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger. Im Jahr 2004 wur­de er von Kar­di­nal Ratz­in­ger, der in den Jah­ren zuvor auch Sie­gen besuch­te, im Peters­dom zum Bischof geweiht. Eine Dele­ga­ti­on aus dem Sie­ger­land war dazu nach Rom gereist.