Pas­tor Dr. Adri­an Wypad­lo wur­de am Oster­mon­tag mit einer fei­er­li­chen Eucha­ris­tie­fei­er, musi­ka­lisch umrahmt von Orgel und Trom­pe­te, und anschlie­ßen­dem Emp­fang von den Gemein­den des Pas­to­ral­ver­bun­des Sie­gen – Freu­den­berg ver­ab­schie­det. 

Der Pro­fes­sor für Neu­es Tes­ta­ment an der West­fä­li­schen Uni­ver­si­tät Müns­ter blick­te in sei­ner Pre­digt auf die ins­ge­samt fast 20 Jah­re in Sie­gen zurück: drei Jah­re war er, unmit­tel­bar nach sei­ner Pries­ter­wei­he im Jahr 1998, Vikar in St. Peter und Paul, 2007 wähl­te er für wei­te­re 16 Jah­re Sie­gen-Geis­weid als Wohn­ort und half in die­sen Jah­ren neben sei­ner Lehr­tä­tig­keit in Müns­ter und Regens­burg seel­sorg­lich in den Gemein­den des Pas­to­ral­ver­bun­des aus. 

Es sei „eine schö­ne und erfüll­te Zeit“ für ihn und sei­ne Mut­ter gewe­sen. Das The­ma sei­ner Abschieds­pre­digt war die Fra­ge nach der Exis­tenz Got­tes in unse­rem Leben und im Leben der Gesell­schaft: „Leben wir nicht, als ob es Gott gäbe, leben wir so, weil es ihn gibt und er uns in Jesus Chris­tus sein lie­ben­des Ange­sicht gezeigt hat“, appel­lier­te er an die Gläu­bi­gen. 

Beim anschlie­ßen­den Emp­fang dank­te Fran­ce­s­ca Rit­ting­haus vom Pas­to­ral­ver­bunds­rat für den Dienst hier in den Gemein­den. Als Abschieds­ge­schenk über­reich­te sie ihm Schau­fel, Gieß­kan­ne und Blu­men­kas­ten zur Ver­schö­ne­rung sei­nes Gar­tens in sei­ner  neu­en Blei­be im Müns­ter­land, sowie Schlem­me­rei­en aus der Regi­on. Auch Mit­glie­der des Seel­sor­ge­teams sag­ten ‚Adieu’ und schenk­ten dazu ein noch zu pflan­zen­des Bäum­chen. 

Fotos: Ger­hard Braunöhler