Tut dies zu mei­nem Gedächtnis

Vor der Kir­che wur­den die Besu­cher begrüßt. Auf klei­nen Pla­ka­ten konn­te man nach­le­sen, wie die Geschich­te mit Jesus nach dem Ein­zug in Jeru­sa­lem wei­ter­ging. Damit vor allem die Kin­der sich ein Bild machen und nach­emp­fin­den konn­ten, was damals an die­sem Abend geschah, waren die Sta­tio­nen so beschaf­fen, dass etwas tun oder ein­drucks­voll anzu­se­hen war. Auf einer Bank vor der Kir­che war den Eltern die Mög­lich­keit gege­ben, ihren Kin­dern die Füße zu waschen und dar­über ins Gespräch zu kom­men, wie bei­de Sei­ten die­se Akti­on emp­fun­den haben.

Im Beicht­stuhl wur­de ein Zei­chen­trick­film über die Ein­set­zung des Abend­mahls gezeigt und vor der Mari­en­sta­tue war ein Tisch mit Trau­ben und Brot gedeckt. Die Kin­der wur­den hier gebe­ten, ein Bröt­chen und eine klei­ne Packung Trau­ben­saft in eine Tüte mit der Auf­schrift „Nehmt und esst“ zu packen. Zu Hau­se soll­ten die Gaben in der Fami­lie mit­ein­an­der geteilt wer­den, um dar­an zu erin­nern, wie Jesus das Brot gebro­chen und mit sei­nen Jün­gern geteilt hat. „Das ist mein Leib, das ist mein Blut. Tut dies zu mei­nem Gedächtnis.“
Den Abschluss bil­de­te der Gar­ten „Get­se­ma­ni“ auf der Orgel­em­po­re. Ein wun­der­schö­ner Gar­ten zum Ent­span­nen, Nach­den­ken, Wachen und Beten. Bald dar­auf wur­de Jesus dort ver­ra­ten und gefan­gen genom­men. Die Besu­cher ins­ge­samt waren beein­druckt von der Idee und der kind­ge­rech­ten Gestal­tung der jewei­li­gen Stationen.