Am 18. und 19. Febru­ar waren die Kom­mu­ni­on­kin­der der Hl. Fami­lie zum Beicht­par­cours ein­ge­la­den. Der Beicht­par­cours besteht aus 7 Sta­tio­nen zu den The­men: Wie gehe ich mit mei­nen Mit­men­schen — mit Gott — mit sei­ner Schöp­fung und — mit mir selbst um.

Die Kin­der durch­lau­fen mit einem Eltern­teil die Sta­tio­nen. Bei jeder Sta­ti­on gab es eine Auf­ga­be zu erfül­len. Zum Bei­spiel bei Sta­ti­on 4: Schau in den Spie­gel. Du bist ein Geschöpf Got­tes, ein­zig und unver­wech­sel­bar geschaf­fen. Du bist Got­tes Spie­gel­bild! „Ich, Dein Gott, neh­me dich an wie du bist! Ich gab dir Talente/ Fähig­kei­ten.“ Über­le­ge zusam­men mit dei­nen Eltern, was du beson­ders gut kannst.

Danach soll­ten fol­gen­de Fra­gen mit einem wei­te­ren Blick in den Spie­gel bear­bei­tet wer­den: Was tue ich, damit mein Kör­per gesund bleibt? (Schla­fen-Essen-Sport) Mag ich mich so wie ich bin? Ver­glei­che ich mich dau­ernd mit ande­ren? Set­ze ich mei­ne Fähig­kei­ten auch für ande­re ein? Am Ende konn­te jeder einen Mut­mach­spruch aus einer Schatz­kis­te neh­men und dem ande­ren vorlesen.

Bei der Sta­ti­on 7 ging es um den barm­her­zi­gen Vater. Anhand die­ses Evan­ge­li­ums wur­den die 5 B  ver­deut­licht: Besin­nen, Bereu­en, Beken­nen, Bitte um Ver­zei­hung, Bessern. 

Zum Schluss gab es noch eine Infor­ma­ti­on zum Ablauf einer Beich­te. Nach Durch­lauf aller Sta­tio­nen bestand die Mög­lich­keit in der Sakris­tei zu beich­ten. Die Kin­der konn­ten in der Beich­te eine Ton­scher­be dem Pries­ter über­rei­chen als Sym­bol für das, was in ihrem Leben „run­ter­ge­fal­len“ und „zer­bro­chen“ ist, um es bei Gott „los­zu­wer­den“.