Siegen/Wilnsdorf. Geistliches Zentrum „Eremitage Franziskus“, Marien Hospiz Louise von Marillac, Wallfahrtsstätte, Caritas-Tagespflegehaus und ein Restaurant, all das verbirgt sich unter dem Namen „Eremitage“, an der Bundesstraße 54 zwischen Siegen und Wilnsdorf gelegen.
Der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker freut sich sehr, dass es gelungen ist, diesen Ort mit zwei Franziskanerinnen zu besiedeln. „Mit großer Dankbarkeit möchte ich meine Freude darüber zum Ausdruck bringen, dass Schwestern der Kongregation der Franziskanerinnen von Sießen bereit sind, die Eremitage Franziskus mit geistlichem Leben zu füllen und die langjährige franziskanisch-klarianische Geschichte dieses Gebetsortes fortzuschreiben“, schreibt der Erzbischof in einem Brief an die Provinzoberin, Sr. Marie-Sophie Schindelecker.
In Sießen, einem Ortsteil von Bad Saulgau in Baden-Württemberg, steht das Mutterkloster von Sr. Lea Wolbring und Sr. Elisabeth Bäbler, die nun in den Kreis Siegen-Wittgenstein ziehen. Ab Mitte November werden sie Wallfahrt, Geistliches Zentrum und das Hospiz seelsorgerisch betreuen und geistliche Impulse an diesem historischen Ort setzen. Der Einführungsgottesdienst mit Domkapitular Monsignore Michael Bredeck, dem Leiter des Bereiches Pastorale Dienst im Erzbischöflichen Generalvikariat, ist am 13. November um 17 Uhr in der Klosterkirche.