Von der Angst in die Freude

 

50 Tage nach Jesu Tod und Auf­er­ste­hung: die Jün­ger sind gemein­sam mit Maria, der Mut­ter Jesu, in dem Saal, wo sie mit Jesus das letz­te Mahl vor sei­nem Tod gefei­ert haben.

Sie sind ängst­lich, fürch­ten Ver­fol­gung durch die Juden, haben die Türen ver­ram­melt, und beten. Und plötz­lich das Brau­sen, der Wind, das Fla­ckern der Flammen…

G E I S T S E N D U N G !

Und plötz­lich wird aus der Angst Freu­de, plötz­lich ent­steht in ihnen Mut: wir müs­sen hin­aus­ge­hen, wir müs­sen der Welt die bes­te Bot­schaft ver­kün­den, die je exis­tier­te. 

Aus dem Krei­sen um sich selbst und die eige­nen Ängs­te wird ein geöff­ne­ter Blick für die Welt, für das Licht, für die Bot­schaft. 

Wie drin­gend braucht unse­re Welt die­se Bot­schaft! Und wir dre­hen uns heu­te viel­fach wie­der nur um uns selbst, statt hin­aus­zu­ge­hen und der Welt zuzu­ru­fen: 

„ER lebt, und auch ihr dürft leben!“
„Kommt in unse­re Got­tes­diens­te und holt euch Kraft!“
„Betet zuhau­se und nehmt mal wie­der die Bibel zur Hand!“

Die neue Inter­net­sei­te, mit der wir Gemein­den im Pastoralen Raum Sie­gen-Freu­den­berg nun an den Start gehen, möch­te zur Evan­ge­li­sie­rung bei­tra­gen: Men­schen den Blick öff­nen für die Schön­heit des Glau­bens. 

 

 

wei­ter­le­sen

Fast unbe­merkt von der deut­schen Öffent­lich­keit wur­de im Okto­ber 2020 in Assi­si ein jun­ger Mann selig gespro­chen: der ers­te “Mil­len­ni­al”, ein 1991 gebo­re­ner Jugend­li­cher aus Mai­land, der 2006 an Leuk­ämie starb: Car­lo Acu­tis. Er könn­te zum Schutz­hei­li­gen des Inter­nets wer­den. Er war schon als Kind ein Com­pu­ter­ge­nie und bau­te u.a. eine Daten­bank über “Die Eucha­ris­ti­schen Wun­der in der Welt” auf.

Car­lo war ein ganz nor­ma­ler Jun­ge, der schon früh eine Lei­den­schaft für die Eucha­ris­tie und für die Armen sei­ner Stadt ent­wi­ckel­te. Der Für­spra­che die­ses „Cyber-Apos­tels“ möch­te ich unse­re neue Inter­net­sei­te anvertrauen.

Mein Dank gilt der Steue­rungs­grup­pe sowie den Pfarr­ge­mein­de­rä­ten und Ver­mö­gens­ver­wal­tungs­rä­ten, die die Sei­te auf den Weg gebracht haben, und dem Redak­ti­ons­team mit Men­schen aus unse­ren vier Pfar­rei­en, wel­ches den Auf­bau der Sei­te beglei­tet hat und – in Koope­ra­ti­on mit unse­ren Pfarr­se­kre­ta­ria­ten – betreu­en wird.

Wir bit­ten um Nach­sicht, wenn es an der einen oder ande­ren Stel­le noch „haken“ sollte.

Mit dem Seel­sor­ge­team wün­sche ich Ihnen und euch ein Geseg­ne­tes Pfingst­fest und in den kom­men­den Wochen das Spü­ren des Hei­li­gen Geistes,

 

Ihr und euer

Karl-Hans Köh­le, Pfr.