Seit 4 Jah­ren wir­ken die bei­den Kar­me­li­ter­pa­tres Ruben Pin­hei­ro und Ant­o­ny Pada­mat­tum­mal als Pries­ter im Pastoralen Raum Sie­gen-Freu­den­berg. Jetzt besuch­te sie ihr indi­scher Hei­mat­bi­schof, Ambro­se Puthen­ve­et­til, Bischof von Kot­ta­pur­am (Mit­te, mit Mitra). Mit wei­te­ren indi­schen Pries­tern aus West­fa­len, Pries­tern aus dem Pastoralen Raum Sie­gen-Freu­den­berg, Bischof Josef Cle­mens und vie­len Gläu­bi­gen aus dem Pastoralen Raum fei­er­te er jetzt die Mes­se zum Grün­dungs­fest des Kar­me­li­ter­or­dens in der Freu­den­ber­ger St.-Marien-Kirche. 

In sei­ner Pre­digt beton­te der Bischof die Bedeu­tung der welt­wei­ten Kir­che. Er freue sich über den Dienst von Pater Ant­o­ny und Pater Ruben im Sie­ger­land. Ob Inder oder Euro­pä­er, „Wir sind eine gro­ße Fami­lie“, so der Bischof, „ver­bun­den im Glau­ben an Jesus Chris­tus“. Im Anschluss an die Mes­se gab es im Pfarr­heim ein Fest­mahl mit deut­schen und indi­schen Spei­sen, vor­be­rei­tet von Ehren­amt­li­chen aus der St.-Marien-Gemeinde und von indi­schen Ordens­schwes­tern, die im Sie­ge­ner Mari­en­kran­ken­haus arbeiten.