Was gibt dir Hoffnung?

Die­se Fra­ge habe ich mei­nen „Mul­tis“, mul­ti­na­tio­na­len Freun­din­nen und Freun­den aus Indi­en, Nige­ria, Paki­stan und aus Deutsch­land gestellt.

Eini­ge Antworten:

In der heu­ti­gen Welt fühlt man sich leicht von Her­aus­for­de­run­gen und Unsi­cher­hei­ten über­wäl­tigt. Als „Pil­ger der Hoff­nung“ glau­ben wir jedoch, dass es vie­le Grün­de gibt, opti­mis­tisch und hoff­nungs­voll zu blei­ben.
Für uns schöp­fen wir Hoff­nung aus Ver­bin­dun­gen zu ande­ren, sei es durch Fami­lie, Freun­de oder die Gemein­schaft. Zu sehen, wie Men­schen zusam­men­kom­men, sich gegen­sei­tig unter­stüt­zen und etwas Posi­ti­ves bewir­ken, gibt uns Ver­trau­en in eine bes­se­re Zukunft.
Dar­über hin­aus spielt unser Glau­be eine wich­ti­ge Rol­le dabei, die Hoff­nung in uns zu näh­ren. Der Glau­be an einen lie­ben­den Gott, der uns auch in schwie­ri­gen Zei­ten beglei­tet, gibt uns die Kraft, durch­zu­hal­ten und auf eine bes­se­re Zukunft zu ver­trau­en.
Als Pil­ger der Hoff­nung sind wir den bevor­ste­hen­den Her­aus­for­de­run­gen gegen­über nicht naiv, son­dern ent­schei­den uns dafür, Gott zu lie­ben, uns auf das Gute zu kon­zen­trie­ren, Güte zu ver­brei­ten und uns für eine gerech­te­re, mit­füh­len­de­re und lie­be­vol­le­re Welt ein­zu­set­zen.
Meryl 

Ich schöp­fe Hoff­nung auf zwei Ebe­nen: im Leben und danach.
Im Leben kann die rich­ti­ge Bil­dung einen ver­än­dern, ratio­nal den­ken und selbst­stän­dig wer­den las­sen.
Nach dem Leben erfüllt mich das größ­te Wun­der – Jesu Auf­er­ste­hung – mit der Hoff­nung, dass der Tod nicht das Ende, son­dern der Beginn eines Lebens ohne Ende ist.  
Emma­nu­el

Ob es das Leben auf der Erde oder nach dem Tod ist, was mir Hoff­nung gibt, ist Sei­ne Lie­be, für die ich kei­ne Wor­te habe, um sie zu erklä­ren und die sich in Sei­ner Kreu­zi­gung offen­bart. Das darf  ich in jedem Moment mei­ner Exis­tenz erle­ben.
Pater Ant­o­ny

Mei­ne Hoff­nung liegt in Chris­tus.
In einer Welt, die sich oft unsi­cher, ver­wir­rend und schwer anfühlt, fin­de ich Frie­den in dem Wis­sen, dass Er sich nie ändert. Sei­ne Lie­be erdet mich, wenn sich alles ande­re insta­bil anfühlt. Sei­ne Ver­hei­ßun­gen erin­nern mich dar­an, dass, egal wie düs­ter die Din­ge wer­den, immer Licht vor mir liegt. Er gibt mei­nem Schmerz einen Sinn, mei­ner Zer­bro­chen­heit Schön­heit und mei­ner Rei­se eine Rich­tung.
Das Leben kann oft unru­hig und her­aus­for­dernd wer­den — aber bei Jesus weiß ich, dass ich nie allein dadurch gehe  (sei­ne Wor­te sagen es).
Das gibt mir jeden Tag Hoff­nung. 
Rose

Hoff­nung ist das, was mich an eine gute Zukunft, ein wei­ter­hin erfüll­tes Leben glau­ben lässt. Für mich ist das eng ver­bun­den mit dem Ver­trau­en, dass ich nicht allei­ne bin. Dass mei­ne Kin­der, mei­ne Freun­de und Gott bei mir sind.
Annet­te

Wir haben als Chris­ten eine Hoff­nung, die nicht auf töner­nen Füßen steht, son­dern durch Jesu Leben und Wir­ken, durch sein Lei­den und sei­ne Hin­ga­be am Kreuz für uns ein soli­des und trag­fä­hi­ges Fun­da­ment bil­det, beglau­bigt durch sei­ne Auf­er­ste­hung. 
Hele­na 

Wir sind als Pil­ger und Pil­ge­rin­nen die­ser Hoff­nung unter­wegs!                                

Hele­na Kassel