In der Sit­zung im April wur­de nun das End­ergeb­nis des Sie­ger­län­der Soli­da­ri­täts­laufs 2025 fest­ge­stellt. Aus Nah und Fern konn­ten wir den Ein­gang von 34.127,20 € regis­trie­ren; zuzüg­lich 420 €, die über den QR-Code direkt bei Mise­re­or, aber gezielt für unse­re Pro­jek­te, über­wie­sen wur­den. In die­ser gro­ßen Sum­me ist eine sehr groß­zü­gi­ge Ein­zel­spen­de von 15.000 € enthalten.

Allen Spen­de­rin­nen und Spen­dern herz­li­chen Dank!

Für Mise­re­or ste­hen 15.420 € zur Ver­fü­gung und wer­den über­wie­sen; 10.000 € gehen an das Bil­dungs­pro­jekt VOZA­MA, dazu kom­men die oben genann­ten 420 €; wei­te­re 5.000 € wer­den über Mise­re­or an das Land­wirt­schafts­pro­jekt im Kon­go wei­ter­ge­lei­tet, das inzwi­schen von Abbé Antoine Ndje­ked­im­ba gelei­tet wird. Abbé Antoine ist der Nach­fol­ger unse­res lie­ben Abbé Vic­tor Loto­la, der lei­der im letz­ten Jahr ver­stor­ben ist. Das Land­wirt­schafts­pro­jekt im Kon­go hat sich so gut ent­wi­ckelt, dass wir unse­re Hil­fe inner­halb von zwei Jah­ren ganz zurück­fah­ren kön­nen. So geht Hil­fe zur Selbsthilfe!

Die groß­zü­gi­ge Ein­zel­spen­de geht direkt an VOZA­MA auf Mada­gas­kar für den Bau einer neu­en Vor­schu­le im armen Ort Andrai­to, die auch behin­der­te Kin­der auf­neh­men wird.

Mit Pfar­rer Micha­el Mel­nyk in der Ukrai­ne ste­hen wir in Ver­bin­dung. Er hat uns einen Vor­schlag für die Betreu­ung von Kin­dern und Jugend­li­chen in Som­mer­camps gemacht. In hof­fent­lich siche­ren Gebie­ten der West­ukrai­ne sol­len sich die Kin­der von den Schre­cken des Krie­ges erho­len kön­nen. Wir wol­len dafür 5.000 € zur Ver­fü­gung stellen.

Mit Pater Ant­o­ny und dem Schul­pro­jekt in Kera­la sind wir im Gespräch und wer­den zusam­men mit ihm die Unter­stüt­zungs­sum­me fest­le­gen, Bericht folgt.

Von der gro­ßen Sum­me blei­ben ca. 3.500 € als Reser­ve für Notfälle.

Eine Vor­ankün­di­gung:  Am 12./13. Juli 2025 fin­det in der Pfar­rei Hei­li­ge Fami­lie der „Welt­kirch­li­che Sonn­tag“ statt. In den Got­tes­diens­ten die­ses Sonn­tags steht die loka­le, mis­sio­na­ri­sche Arbeit der Gemein­de im Zen­trum. Die Kol­lek­ten die­ses Tages gehen zur Hälf­te an Mis­sio Pader­born, die ande­re Hälf­te bleibt beim Eine Welt Kreis zur Unter­stüt­zung der oben beschrie­be­nen Projekte.

Für den Eine Welt Kreis
Bert Hes­se