Vielfach gedenken die Menschen in unseren Kirchen des verstorbenen Papstes.
Hier ein Eindruck aus der St.-Joseph-Kirche in Weideau.
Neben dem digitalen Kondolenzbuch, das das Erzbistum eingerichtet hat, können Menschen ihre Gebetsanliegen in das Gebets- und Gästebuch eintragen, welches in der Kolumbariumskirche Heilig Kreuz am Stockweg ausliegt.
Auch im Eingangsbereich der St.-Michaels-Kirche liegt ein Kondolenzbuch.


Die Beziehung von Papst Franziskus zu Santa Maria Maggiore
Es war seit Beginn seines Pontifikats Tradition, dass Papst Franziskus vor Reisen in der Basilika Santa Maria Maggiore vorbeischaute. Vor der Ikone Salus Populi Romani (Heil des römischen Volkes) zu Ehren der Jungfrau Maria verneigte er sich dann stets zum Gebet um ein gutes Gelingen der Reise – mehr als hundertmal, wie Vatikan-Chronisten berichten.
Das Gotteshaus geht auf die Spätantike zurück und ist vor allem für die Ikone “Salus populi Romani” (“Beschützerin des römisches Volkes”) berühmt, die bedeutendste Marienikone Roms.
Dabei handelt es sich um eine Zedernholztafel, auf der Maria das Jesuskind im Arm hält. Der Überlieferung zufolge stammt das Bildnis von niemand Geringerem als dem Evangelisten Lukas und wurde folglich im Heiligen Land angefertigt. Ende des sechsten Jahrhunderts soll Papst Gregor I. die Ikone drei Tage lang durch Rom tragen gelassen haben, um das Ende der Pest zu erflehen, die damals in der Stadt wütete.
https://www.basilicasantamariamaggiore.va/de/basilica/storia-e-arte/salus-popoli-romani.html