Erz­bi­schof Udo Mar­kus Bentz stellt Zukunfts­kon­zept vor

Erz­bi­schof Dr. Udo Mar­kus Bentz hat heu­te sei­ne Über­le­gun­gen für die Trans­for­ma­ti­on der Struk­tu­ren in unse­rem Erz­bis­tum vor­ge­stellt. Unter dem Leit­wort GLAU­BEN — GEMEIN­SAM – GESTAL­TEN sol­len die neu­en Struk­tu­ren einen Rah­men für die Seel­sor­ge im Erz­bis­tum bis zum Jahr 2040 bieten.

Die Zahl der Seel­sor­ge­räu­me soll dem­nach auf 25 redu­ziert wer­den. Aktu­ell hat das Erz­bis­tum 87 Seel­sor­ge­räu­me („Pas­to­ra­le Räu­me“) mit 600 Pfar­rei­en.  Ein Seel­sor­ge­raum der Zukunft wird aus bis zu drei Pfar­rei­en bestehen und von einem Lei­tungs­trio geführt: dem Lei­ten­den Pfar­rer, einem Pastoralen Koor­di­na­tor oder einer Pastoralen Koor­di­na­to­rin, einem Ver­wal­tungs­lei­ter oder einer Verwaltungsleiterin.

Neben einem „Pastoralen Zen­trum“ wird es im Seel­sor­ge­raum ver­läss­li­che Orte der Seel­sor­ge und Pas­to­ral geben, um nah bei den Men­schen zu sein.

Dem Erz­bi­schof ist es ein Anlie­gen, dass bei aller not­wen­di­gen Struk­tur­ver­än­de­rung die Ver­kün­di­gung des Glau­bens und des Evan­ge­li­ums Prio­ri­tät haben muss. Immer muss deut­lich wer­den, wozu wir als Kir­che da sind und was unser Auf­trag ist: mit den Men­schen und für die Men­schen da sein und gemein­sam die heil­brin­gen­de Bot­schaft leben und verkünden.