
Liebe Gemeinden,
„Fragen wir im Heiligen Jahr ganz gezielt: Wo begegnet uns Hoffnung im Alltag? Dabei müssen wir nicht unbedingt etwas Großes oder Spektakuläres schaffen. Vielmehr sollten wir die Sinne schärfen und bewusst wahrnehmen, wo alltäglich Hoffnung erlebbar wird.“ (Zitat Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz)
Und so lade ich Sie ein, mit mir gemeinsam zu suchen, wo begegnen uns diese Orte oder kleine Zeichen der Hoffnung?
Der Januar stand unter dem Leitwort: Hoffnung für junge Menschen.
Da möchte ich an die Sternsingeraktion in unserem Pastoralen Raum erinnern. Es gab ganz unterschiedliche Aktionen, wo Kinder für andere Kinder in der Welt gesammelt haben. Ich denke da an die Sternsinger, die den Wochenmarkt in Geisweid besucht haben. Oder die Gruppe der Sternsinger, die verschiedene Altenheime in der Pfarrei Christkönig besucht haben oder die Gruppe, die im Dornseifermarkt in der Leimbachstraße zugunsten der Sternsingeraktion Waffeln gebacken und verkauft haben. Und nicht zuletzt die Kinder, die sich nicht haben abhalten lassen vom Wetter und in Siegen und Freudenberg mit viel Engagement unterwegs waren und sich eingesetzt haben. Sie haben vielen Menschen Hoffnung gebracht. Dafür den Kindern und natürlich auch den BegleiterInnen ein ganz großes Dankeschön.
Jetzt im Februar lautet das Thema: Hoffnung für Geflüchtete und Migranten.
Da kann ich nur bitten, dass es uns gelingen möge, offen und einladend auf die Menschen zuzugehen. Im Februar sind wir alle aufgerufen, wählen zu gehen. Gerade das Thema: Migration — bzw. die vielen Menschen, die hier zu uns gekommen sind – spielt im Wahlkampf ja eine bedeutende Rolle. Wägen wir gut ab, wem wir unsere Stimme geben, damit sich in unserem Land alle Menschen, die hier leben, willkommen fühlen.
Ich lade herzlich ein, dass ein Jeder / eine Jede sich aufmacht, um mit offenem Blick solche Orte und Begegnungen der Hoffnung zu sehen und anderen zu ermöglichen.
Ich wünsche Ihnen ein erfüllendes und bereicherndes Suchen und Finden
Ihre / eure
Pastorale Koordinatorin