Am vergangenen Samstag machte sich die Gruppe „Come and See“ mit 17 Personen auf nach Müsen, um den „Jesus-Weg“ gemeinsam zu gehen. Alexandra Podstawa hatte die Veranstaltung mit ihrer Kollegin Christina Schreiber vom Pastoralverbund Nördliches Siegerland organisiert. Was die Gruppe erlebte, war sehr beeindruckend: Kreuzwege sind allen bekannt.
Doch beim Jesus-Weg geht es um mehr: Auf einem Weg von ca. 3 km wird an zwölf Stationen der Weg von Jesus erzählt: Seine Geburt, sein Leben als Mensch mit seinen Freunden, die Gleichnisse und Wundererzählungen, sein Tod, die Auferstehung. Jesu Leben war sehr bewegt und vieles davon ließ sich für die Gruppe Come and See im Wald von Müsen nachempfinden. An den einzelnen Stationen stellt sich die Frage: Was bedeutet das Wirken Jesu für uns?
Man kann z.B.
- durch ein Hörrohr ganz Ohr für Gott sein
- auf einem Esel nach Jerusalem einziehen
- seine Hände in Unschuld waschen
- beim letzten Abendmahl zusammen Mahl zu halten
- beim Pfingstwunder mit allen Menschen reden
Die Gruppe war sich einig, dass man nach diesem gemeinsamen Ausflug noch einmal alleine oder mit einzelnen Freunden wiederkommen wird, um den Weg dann noch intensiver zu erleben.