“Es fällt uns schwer, Sie ziehen zu lassen”. Mit diesen Worten drückte der Geschäftsführer des Klinikums Siegen, Ingo Fölsing (rechts) das Bedauern über das Ausscheiden der katholischen Klinikseelsorgerin, Constanze Dette-Habscheid, (2.v.r.) aus.
Im Rahmen eines Gottesdienstes, den Siegens Dechant Karl-Hans Köhle (links) leitete, wurde die Seelsorgerin jetzt verabschiedet. In ihrer Ansprache ging Constanze Dette-Habscheid auf das Evangelium der Emmaus-Jünger sein. Wie Jeus damals mit den beiden Jüngern die Wegstrecke geteilt habe, habe sie den Weg mit Patientinnen und Patienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern teilen wollen. Dabei habe immer die Gewissheit bestanden, dass er, Jesus, die manchmal auch schwierigen Lebenswege mitgehe.
Die evangelische Klinikseelsorgerin, Silke Panthöfer (2.v.l.), bedauerte das Ausscheiden ihrer Kollegin. Die ökumenische Verbundenheit sei ein starkes Zeichen gewesen. Der Beauftragte für Klinikseelsorge im Erzbistum Paderborn, Pastor Frank Wecker, versicherte, die Stelle neu auszuschreiben.
Frau Dette-Habscheid, die auch Gemeindereferentin im Pastoralen Raum Siegen-Freudenberg ist, wird in Zukunft zusätzlich als Pastorale Koordinatorin mitverantwortlich in der Leitung des katholischen Pastoralverbundes eingesetzt.
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