„Was für ein schö­ner Tag! Was für ein gelun­ge­nes Fest!“

 

Begon­nen hat das Som­mer­fest im Mari­en­heim mit dem Fest­got­tes­dienst in der Kir­che St. Joseph. Open Air war geplant, aber eine vom Regen noch nas­se Wie­se, ein ordent­li­cher Wind und sehr fri­sche Früh­tem­pe­ra­tu­ren waren der Grund,  die Kir­che zu nutzen.

Pfar­rer i. R. Wolf­gang Win­kel­mann und Seel­sor­ge­rin Pia Biehl hat­ten die Hl. Mes­se vor­be­rei­tet, in der es um die Dank­bar­keit ging für all die gro­ßen und klei­nen Kost­bar­kei­ten, die das Leben uns schenkt. Mit ver­schie­de­nen Sym­bo­len, wie dem Brot für das täg­li­che Brot, Wein­trau­ben, die für gemein­sa­mes Fei­ern, auch des Got­tes­diens­tes stan­den, einer Rose für gegen­sei­ti­ges Ver­zei­hen, dem Salz als Gewürz im Leben in Gemein­schaft, der Zitro­ne für alles Sau­re im Leben, dem Honig für jedes geschenk­te und emp­fan­ge­ne gute Wort, den Nüs­sen als Zei­chen für alle har­ten Nüs­se, die wir im Leben zu kna­cken haben und dem Geschenk, dem Sym­bol für alle Über­ra­schun­gen, die das Leben so mit sich bringt, füll­te sich der Korb der Ern­te­ga­ben des Lebens, beglei­tet vom Dank für alles, was Gott uns damit schenkt.

Nach die­sem fest­li­chen Got­tes­dienst begrüß­te strah­len­der Son­nen­schein Bewoh­ner, Ange­hö­ri­ge und Gäs­te, die sich im Innen­hof des Mari­en­hei­mes ein­fan­den. Dort erwar­te­ten sie schon der Duft von Rei­be­plätz­chen und Köst­lich­kei­ten vom Grill und die Mann­schaft vom TuS Fern­dorf. Eini­ge Spie­ler besuch­ten das Fest, gaben Auto­gram­me und begeis­ter­ten damit beson­ders ihre „Pre­mi­um- Fans“ aus dem Mari­en­heim, die seit über 25 Jah­ren die Heim­spie­le in der Stäh­ler­wie­se besu­chen und des TuS anfeuern.

Ein­rich­tungs­lei­ter Herr Zoric und Pfle­ge­dienst­lei­te­rin Frau Bitt­ner freu­ten sich, Herrn Win­kel­mann und Herrn Schwarz aus der Geschäfts­füh­rung der Mari­en­ge­sell­schaft, Frau Fahl als Lei­tung der Marien Pfle­ge und Herrn Sting vom Ver­wal­tungs­rat begrü­ßen zu können.

Nach der Eröff­nungs­re­de von Herrn Zoric ging es ans Mit­tag­essen und als Des­sert musi­zier­te der Chor der Mari­ne­ka­me­rad­schaft Sie­gen. Die Sän­ge­rin­nen und Sän­ger begeis­ter­ten ihr Publi­kum (nicht nur) mit See­manns­lie­dern. Vor der Büh­ne fan­den sich vie­le Mit­sän­ge­rin­nen und Mit­sän­ger ein, die aus vol­ler Keh­le in die Lie­der mit einstimmten.

Ein Gruß­wort rich­te­te die stv. Bür­ger­meis­te­rin der Stadt Sie­gen, Ange­la Jung, an alle Fest­gäs­te und drück­te ihren Dank und ihre beson­de­re Wert­schät­zung für alle Mit­ar­bei­ten­den aus, die sich in unse­rer Ein­rich­tung um die pfle­ge­be­dürf­ti­gen Men­schen küm­mern. Etwas für‘s Auge boten die gro­ßen und klei­nen Tän­zer und Tän­ze­rin­nen des Kreuz­ta­ler Tanz­club Casi­no KTC. Ihre Auf­trit­te wur­den mit viel Bei­fall honoriert.

Wäh­rend die Waf­fel­ei­sen Tem­pe­ra­tur auf­nah­men und das Kuchen­buf­fet im Restau­rant eröff­net wur­de, kam so rich­tig Leben in den Park. Die Hüpf­burg wur­de geen­tert, die Tor­wand von Groß und Klein unter Beschuss genom­men, das Glücks­rad dreh­te sich und die Dosen fie­len und wur­den nach jedem erfolg­rei­chen Wurf wie­der auf­ge­stellt. Das Team von WB 2 zau­ber­te wun­der­schö­ne bun­te Bil­der in strah­len­de Kin­der­ge­sich­ter. Das Slush-Eis kühl­te von innen und die Cock­tail­bar ergänz­te mit ihren son­ni­gen Krea­tio­nen das Sommer-Gefühl.

Mit dem Auf­tritt von Allein­un­ter­hal­ter Mar­co Pece­re stieg die schon gute Stim­mung noch ein­mal. Sei­ne Musik riss die Gäs­te buch­stäb­lich vom Hocker. Es wur­de geklatscht, gewippt, mit­ge­sun­gen und ……. getanzt. Selbst die alten Hasen kön­nen sich nicht erin­nern, dass die Tanz­flä­che schon mal so voll war.

Die Tom­bo­la hat­te vie­le schö­ne Gewin­ne zu bie­ten und es wur­den flei­ßig Lose gekauft. Dabei wech­sel­ten der zwei­te und drit­te Preis erst ganz am Ende der Aus­ga­be in die Hän­de der glück­li­chen Gewinner.

Zum Abend­essen wur­de der Grill noch ein­mal ange­wor­fen und gegen 18 Uhr klang das Fest mit einem herz­li­chen Dan­ke­schön an ALLE aus, die neben dem För­der­ver­ein zum Gelin­gen die­ses Fes­tes bei­getra­gen haben, so lang­sam aus.